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Drei Lost Places in und um Köln

Was stellst Du dir vor, wenn du an typische Horrorfilm Szenarien denkst?
Genau! Verlassene, heruntergekommene Ruinen, die nur vor Grusel strotzen und dich beim Gedanken dort nachts ein Fuß rein zu setzen, erschauern lassen. Diese Orte, sogenannte Lost Places, sind überall auf der Welt zu finden.
Auch in Köln gibt es Orte und Gebäude, die in Vergessenheit geraten sind. Wir stellen vor: drei besondere Lost Places in der Millionenstadt Köln - Grusel und Faszination garantiert!

1. Das Gruselhaus Fühlingen

Geisterjäger und Grusel Touristen aufgepasst! Die Neusser Landstraße verspricht ein historisches Gruselerlebnis zum Staunen. Erbaut wurde das Gutshaus Fühlingen im Jahre 1884 von Eduard Freiherr von Oppenheim. Bekannt ist diese Ruine durch verschiedenen Geister Geschichten, die angeblich aus früheren Zeiten rumspuken und übernatürliches in die reale Welt bringen. Ob Ghostbusters da mithalten kann?

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2. Die Festung Fort IX auf der Schäl Sick

Die Geschichte der in Vergessenheit geratene Festung Fort IX auf der Schäl Sick reicht weit über hunderte Jahre zurück. Sie erinnert an einen Ort der nicht nur unheimliches darstellt, sondern auch perfekt als Filmkulisse genutzt werden könnte. Gut im rechtsrheinischen Wald versteckt, wurde die Anlage zwischen 1877 und 1881 gebaut. Noch vor dem ersten Weltkrieg wurde diese als Befestigungsanlage errichtet, jedoch wurde sie nicht benötigt und so verlor die Festung Fort IX ihre eigentliche Bestimmung.

3. Deutz Werke

Eine bekannte Abkürzung der Kölner für den Lost Place Klöckner-Humboldt-Deutz lautet „KHD“. Kein Industriekomplex war in der Vergangenheit so prägend im Kölner Stadtgebiet wie die Deutz AG. Geschichtlich eine Faszination: Im 19 Jahrhundert wurden dort Viertaktmotoren gebaut, selbst große Autonamen wie Daimler und Bugatti arbeiteten in den riesigen Hallen nah am Kölner Dom. Über die Jahre verwaiste das KHD und war von Graffiti und verwucherte Pflanzen geprägt.
Ein echtes Grusel Areal mit einer Größe von 160.000 Quadratmeter zum Schauern. Heutzutage soll auf dem riesigen Gelände voraussichtlich ein Wohnquartier entstehen.

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Aber Achtung DynAmazer, Lost Places sind meist nicht zugänglich und bei Betreten bergen diese einige nicht vorhersehbare Gefahren, die verheerend sein können. Ebenfalls wurde in vergangen Zeiten oftmals einige Lost Places beschädigt, obwohl diese meist unter Denkmalschutz stehen.
Unser Tipp: Lieber von außen bestaunen und trotzdem den Grusel hautnah erleben.

Melina von Dynamaze